Sonntag, 14. Juni 2009

Tag 26 - Von der Nordsee zur Ägäis

Seit Stunden lacht die Sonne durch das Bullauge der MS „Lofoten“. Das letzte Frühstück an Bord lockt und kurz nach 7 Uhr sind Marga, Karl-Georg und Dietrich bereits im Speisesaal. Nach und nach kommen die anderen Euroradler hinzu. So etwas wie Abschiedsstimmung macht sich breit. Heute Nachmittag gehen wir auseinander. Nico, Gabriele und Bernd fliegen via Oslo nach Frankfurt. Jochen und Erika bleiben noch zwei Tage in der alten Hansestadt. Karl-Georg, Marga und Klaus-Jürgen fahren mit dem Nachtzug nach Oslo und der „Rest“ macht sich mit unserem „Arena“ auf den Weg durch Südnorwegen. Morgen gegen Mittag treffen wir Karl-Georg, Marga und Klaus-Jürgen wieder und dan geht es gemeinsam auf die letzte Seereise der Tour (von Oslo nach Kiel). Langsam beginnen die Gedanken an die kommende Woche. „Wann werdet ihr am Dienstag zu Hause sein?“ will Nico wissen um beim Ausladen der Fahrräder helfen zu können. „Haben wir eigentlich in der kommenden Woche eine Ausrolltour?“ – Nein – erst wieder Montag (21. Juni). Dann werden die Geschichten der 28 Tage in Skandinavien mit jedem Kilometer wieder lebendig. Lebendig wird dann auch die Vorfreude auf die Tour 2011 – dann wollen die Euroradler weitere Länder erkunden, die ihr Fahrrad noch nicht gesehen hat: Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Mazedonien und Griechenland – bis „hinunter“ zur Ägäis. Aber noch ist es nicht soweit.
Die Hurtigruten hielten Wort, legten pünktlich um 14.30 Uhr in Bergen an. Und dann gingen wir auseinander. Aber auch das haben wir geschafft. Die „restlichen“ Euroradler – mit allen Fahrrädern – sind um 21.30 Uhr in Gol angekommen. 300 Kilometer durch Südnorwegen – Gletscherlandschaft und Naturschönheiten ohne Ende – da muss man einfach wiederkommen. Und am Dienstag geht es weiter nach Oslo.

1 Kommentar:

Bernd hat gesagt…

Hallo ihr letzten Heimkehrer,

wir Gabi, Nico und Ich (Bernd) sind nach weiteren kleinen oder auch großen Aufregungen zu Hause angekommen. Gabi erreichte die Heimat komplett mit dem Flugzeug und Nico und Ich mit Flugzeug und der Bahn, da unser Pilot trotz heftigem Gewitter versuchte in Frankfurt zu landen um kurz vor der Landbahn den Steuerknüppel an sich zu reissen und durchzustarten.Wir landeten letztendlich in Stuttgrat. Dort angekommen verlor ich das letzte Vertrauen in diesen Flug und bin gemeinsam mit Nico via Taxi und Zug nach Mainz gefahren.

Ein Lob und ein weiteres Lächeln senden wir der super netten und aufmeksamen Flugbegleiterinn K.Klinger die uns während dem Flug mit einer extra Runde Cabernet Sauvignon verwöhnte.

Gruß
Nico und Bernd